Billard Karambol - Dreiband - USBA Women's Invitational Tournament - New York (USA)
Therese, in New York auch 2013 unbesiegbar !
© Kozoom
Das Sieger Foto von New York, v.l. Orie Hida, Therese Klompenhouwer, Su-Ah Park
NEW YORK - Auf dieses Finale lief seit zwei Tagen alles hinaus. Die beiden besten Frauen des Turniers (vieleicht der Welt?) standen sich am gestrigen Dienstag um 15.00 Uhr im ultimativen Final-Battle gegenüber. Kurz entschlossen wurde das Match auch vom bereits anwesenden KOZOOM Team aufgezeichnet und war bereits wenige Minuten nach Partieende online verfügbar.
Die große (kleine) Holländerin stellte erneut unter Beweiß, dass Sie die beste Billardspielerin der Welt ist, auch wenn ihr der WM-Titel bisher noch nicht vergönnt war. Sie schlug die Ex-Weltmeisterin Orie Hida in 17 Aufnahmen mit 25:16 und gewann nun schon zum zweiten Mal hintereinander das Verhoeven Turnier in New York.
Gleichzeitig behielt sich Klompenhouwer ihre beste Partie ebenfalls für das Finale vor, denn ihre 1,471 waren für sie der höchste Durchschnitt von New York. Nur Orie Hida war da noch etwas besser. Bei ihrem Sieg gegen Helga Mittelbröck reichten der Japanerin 16 Aufnahmen zum Sieg.
Im Endklassement spielte Kloompenhouwer mit 1,012 einen beachtenswerten Durchschnitt. Immerhin hatten die Mädchen in drei Tagen 10 Partien zu bewältigen und dies ist schon eine konditionell große Belastung.
Bis zum Finale war Orie Hida die große und einzige Konkurrentin auf den Titel. Die dreifache Weltmeisterin scheint wieder vollkommen zu alter Stärke zurückgefunden zu haben, gewann souverän ihre Partien und hatte erst in der vorletzten Runde einen Ausrutscher, als sie gegen Su-Ah Park (KO) mit 25:23 verlor. Da gleichzeitig die spätere Siegerin ungeschlagen blieb, hätte im Finale ein Sieg von Orie Hida nun lediglich zur Verlängerung gereicht. Doch dazu kam es nicht.
Su-Ah Park, die Freundin des Weltklasse-Koreaners Dong Kong Kang, schnappte sich am Ende den dritten Platz mit auch nur einen Niederlage und einem Durchschnitt von 0,633.
Danach kommen dann die beiden Japanerinnen Higashiuchi (Weltmeisterin) und Hayashi (WM-Vierte), bevor dann Karina Jetten folgt, die doch noch auf den für sie sicher etwas enttäuschenden 6. Platz gefallen ist und am Ende 0,621 Durchschnitt spielte.
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