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Billard Karambol - Dreiband - Französische Meisterschaft D1 Finale - Laxou (FRA)

La Baule bestes Team in Frankreich

Gepostet von am 25. Juni 2017

La Baule bestes Team in Frankreich

© Frederic Caudron
Sie kamen, sahen und siegten! Im ersten Jahr gleich Meister: BC La Baule

LAXOU - Gleich im ersten Jahr ihres Bestehens hat sich die Mannschaft des BC La Baule auch die nationale Meisterschaft in Frankreich geholt. 

Das Team von Joel Switala, der im letzten Jahr auch als Organisator des Weltcups in La Baule für Schlagzeilen sorgte, besiegte im Finale die Gastgeber aus Laxou mit 6:2 und holte sich damit gleich im Debutjahr den Titel.

Switala hat sich damit nicht nur den Traum von einem Weltcup erfüllen können, sondern auch ein europäischen Spitzenteam geformt. Er holte die Legionäre Frederic Caudron und Jean-Paul de Bruijn, sowie den besten Franzosen Jeremy Bury. Ergänzt wurde das Team durch Arnaud Motton, oder eben Switala höchstselbst. La Baule wurde in dieser Formation Zweiter der Gruppe B und traf damit auf den Sieger der Gruppe A.

Die Gruppe A wurde knapp vom BC Rauen gewonnen, die ebenfalls über starke Legionäre verfügten. Abwechseln kamen Dick Japsers, Ruben Legazpi und Javier Palazon zum Einsatz. Doch am Final-Wochenende fehlten alle drei. Jaspers war bei seinem eigenen Turnier in Rosmalen im Einsatz. Die beiden Spanier kämpften in La Coluna um den nationalen Titel. Damit war Rauen absolut chancenlos und für La Baule war der Finaleinzug ein Spaziergang.

Im ersten Halbfinale am Samstag traf der Gruppensieger der Gruppe A auf den Zweiten der Gruppe B. Gastgeber Laxou gegen Andernos. Ein spannendes Duell, bei dem man Andernos leichte Vorteile zusprechen konnte. Bei Laxou musste noch dazu Torbjörn Blomdahl ersetzt werden, der zur gleichen Zeit in Portugal um den nationalen Mannschaftstitel kämpfte. Am Ende gab es ein Unentschieden, bei dem Laxou satte 27 Punkte mehr erzielen konnte als Andernos und damit ins Finale einzog. Allein 20 Punkte Vorsprung erspielte sich Martin Horn, die Nummer eins bei Laxou. Er besiegte den Griechen Nikos Polychronopoulos mit 50:30 in 27 Aufnahmen.

Das Finale startete nervös. Der ansonsten souveräne Jean-Paul de Bruijn hatte Probleme, sich Pierre Soumagne vom Leib zu halten und erst nach 45 Aufnahmen hatte er das Partieziel erreicht. Soumagne kam im Nachstoß noch auf 46 Punkte und konnte damit den Rückstand erträglich halten. Arnoud Motton an Platz vier zeigte erneut eine gute Partie und gewann gegen Mathieu Franck mit 50:42 in 44 Aufnahmen.

In der zweiten Runde sah es zur Pause noch danach aus, als sollte Laxou die letzten Kräfte mobilisieren. Jef Philipoom dominierte das Match gegen Bury und auch Martin Horn konnte sich gegen Frederic Caudron einen Vorsprung von zeitweise 8 Punkten erspielen. 

Caudron wartete auf seine Chancen und nutzte eine davon zu einer 10er Serie, die ihm in wenigen Aufnahmen einen guten Vorsprung kurz vor Ende einbrachten. In der 33. Aufnahme verwandelte Caudron seinen ersten Matchball und hatte sein Team damit zu Gold geführt. Das Match zwischen Philipoom und Bury wurde beim Stand von 40:28 für den Belgier abgebrochen.


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