MANIZALES - Beim Grand Prix im kolumbianischen Manizales standen am vergangenen Wochenende am Ende zwei Kolumbianer im Endspiel. Henry Diaz und Alexander Salazar beendeten das Turnier mit dem Kampf um die Golfmedaille. Am berühmtesten Grand Prix des Landes nahmen viele Top-Spieler des südamerikanischen Kontinents teil. An den letzten Tagen spielten sie ihre Partien vor ausverkauftem Haus. Henri Diaz war am Ende der glorreiche Gewinner des Turniers und konnte damit auch seinen Vorjahressieg wiederholen.

Alexander Salazar, Halbfinalist der letzten Weltmeisterschaft von Antwerpen, startete in das Finale mit einem Satzerfolg von 15:5 in 10 Aufnahmen. Dann jedoch ergriff Diaz die Initiative und gewann alle drei folgenden Sätze 15:2 (5), 15:7 (9) und 15:4 (4). Diaz spielte im Finale 1,852 GD, Salazar 1,000 GD.

Das Finale erreichten beide durch Siege über ebenfalls kolumbianische Spieler: Julian Torres und Andres Naranjo. Diaz besiegte Torres mit 15:13 und 15:7, Salazar verlor zwar den ersten Satz gegen Naranjo 15:8, gewann dann aber die beiden entscheidenden Sätze 15:7 und 15:7. Andres Naranjo eliminierte im Turnierverlauf einen der Stars der südamerikanischen Billardszene. Gegen Huberney Catano gewann er nicht nur in zwei Sätzen 15:5 (8) und 15:1 (5), sondern spielte mit 2,308 auch die beste Partie des Turniers.

Alexander Salazar spielte über das Turnier einen GD von 1,335. Der Sieger Henri Diaz kam am Ende auf 1,245 GD.

Das Endklassement inkl. Preisgeld (kolumbianische Pesos)

1 Henry Diaz 8.000000

2 Alexander Salazar 4.000000

3 Julian Torres 1.500000

4 Andres Naranjo 1.500000

5 Luis Martinez 600.000

6 Lizarazo 600.000

7 Piza 600.000

8 Victor Olarte 600.000 + Fair Play

Gesamtpreisgeld 22.500000 Colombian pesos, 11.500 Dollar