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Billard Karambol - Dreiband - Europameisterschaft - Brandenburg (GER)

Gelungene Ouvertüre beim Billardevent des Jahres

Gepostet von am 12. April 2013

Gelungene Ouvertüre beim Billardevent des Jahres

© Ton Smilde
Filippos Kasidokostas ist der Titelverteidiger der Dreiband EM Herren

BRANDENBURG - Der erste Tag des größten Karambolbillard-Event aller Zeiten neigt sich dem Ende und der Auftakt scheint mehr als gelungen zu sein. Der Stahlpalast von Brandenburg zeigte sich von seiner schönsten Seite. Garniert durch lang ersehntes Frühlingswetter mit Sonnenschein, begannen heute die Europameisterschaften im Billard. 20 Billards, 8 kleine und 12 große, wurden im Stahlpalast aufgestellt. Die scheinbare Enge erwies sich als nicht vorhanden, denn die Organisatoren haben ganze Arbeit geleistet und nahezu nichts dem Zufall überlassen.

Los ging es dann mit der Qualifikationsrunde im Dreiband der Herren großes Billard. Das Feld wurde extra dafür von 32 auf 64 Spieler aufgestockt, wovon in erster Linie die Deutschen provitierten, denn die Ausrichternation hat nicht weniger als 10 Spieler am Start.

Die erste Runde in frühester Morgenstunde um 09.00 Uhr ist traditionsgemäß ein Fall für diejenigen, die an großen Durchschnitten nicht interessiert sind. Diese sind auch auf dem neuen Material nicht möglich gewesen. Prominentes deutsches Opfer war Ronny Lindemann, der gegen den alten dänischen Fuchs Tonny Carlsen mächtig unter die Räder kam und am Ende mit 30:8 in 29 Aufnahmen das Match verlor. Der nächste Deutsche, der leiden mußte war Orhan Erogul. Auch er konnte sich nicht entfalten und verlor im weiteren Verlauf des Tages auch seine zweite Partie und muß nun auf die noch kommenden Wettbewerbe hoffen. Er spielt noch auf dem kleinen Billard beide Wettbewerbe.

Besser zurecht kam dagegen Andreas Niehaus, der zunächst den norwegischen Vertreter Kotvojs besiegte und anschließend auch gegen den Luxemburger Ramon Hamm gewann, somit Gruppensieger wurde und morgen in der KO-Runde wieder spielt. Markus Dömer und Markus Schönhoff teilen ein gemeinsames Schicksal. Beide verloren ihre erste Partie und gewannen ihre zweite. Zur Stunde müssen sie nun hoffen, dass sie durch Punktegleichstand in der Gruppe doch noch den Samstag erleben. Noch große Chancen auf den Einzug ins Hauptfeld haben Christian Rudolph und Cengiz Karaca, die jeweils ihr erstes Match gewinnen konnten.

Die beste Partie des Tages spielte bislang Jef Philipoom, der Jean Reverchon in 13 Aufnahmen mit 2,3 Durchschnitt besiegte.

 

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