BRANDENBURG - Der Tag der Qualifikanten, der nach den ersten beiden Runden eher deprimiernd verlief, hat sich am Ende der Vorrunde des Dreibandwettbwerbs zur wundersamen Auferstehung der deutschen Spieler entpuppt. Von den 9 gestarteten Spielern schafften es 4 Spieler in die Runde der letzten 32 Spieler. Kompletiert wird das deutsche Feld durch Martin Horn, sodass Deutschland mit 5 Startern die größte Nation stellt.

Am Ende hat es dann doch noch für Markus Dömer gereicht. In einem Herzschlagfinale kam er nach Punktgleichheit durch den besseren Durchschnitt von 1,160 weiter. In der gleichen Runde schaffte es auch der Berliner Cengiz Karaca ins Hauptfeld. Er schlug in seiner zweiten Partie Andreas Kronlachner (AU) mit einer feinen Leistung in 17 Aufnahmen. Andreas Niehaus schaffte es ebenfalls und natürlich Christian Rudolph, der mit 1,380 den besten Durchschnitt der Deutschen spielte.

Nur wenig darunter spielte mit 1,378 auch Markus Schönhoff einen sehr guten Durchschnitt, jedoch reichte es für den Magdeburger nach der Niederlage gegen de Bruijn nicht zum Weeiterkommen. Schönhoff kann mit seinem internationalen Debut dennoch zufrieden sein, belegt er doch am Ende Platz 33.

Heute beginnt nun das Hauptturnier. Die erste Runde startet um 10.30 Uhr auf 8 Billards. Einziger deutscher Teilnehmer ist Christian Rudolph, der gegen den Weltranglistenersten Torbjörn Blomdahl spielt. In der zweiten Runde um 13.00 Uhr dann die Paarungen aus deutscher Sicht.

Jaspers - Dömer Tisch 5

Niehaus - Horn Tisch 8

Bury - Karaca Tisch 13